Markus Kniebes Journal urn:uuid:3ce67dbe4f3cd9081c116cfa20d32339 2023-01-06T23:21:37 <![CDATA[f-stop Guru und f-stop Loka]]> urn:uuid:291 2016-12-01T13:59:27

Kamerataschen und Rucksäcke kann man nie genug haben, so habe ich mir Mitte 2014 den kleinen 28l Guru und passend dazu den etwas größeren Loka mit 37l Fassungsvermögen angeschafft.

Nach über zwei Jahren habe ich mit beiden genug Erfahrung gesammelt um drüber zu schreiben. Den Guru habe ich seitdem beinahe täglich benutzt, da der Rucksack gerade die richtige Größe hat, um täglicher Begleiter zu sein. Auf Flugreisen ist die Tasche klein genug, um bei vermutlich bei jeder Linie als Handgepäck mitgeführt werden zu können. Beim Loka hätte ich da schon Bedenken, der ist eher was für Zugreisen 😉

Der Clou der Mountain Serie von f-stop sind die sog. ICU (Internal Kamera Unit), die in den Rücksack eingesetzt werden und die eigentliche Kameratasche sind. ICUs gibt es verschiedenen Größen, so dass man ziemlich genau das Equipment unterbringen kann, das man benötigt und der Rest des Rucksacks bietet dann Stauraum für andere Dinge.

Der Zugang zur ICU erfolgt über das Rückenteil des Rucksacks, so dass man den Rücksack gut ablegen kann, um Zugang zum Equipment zu kommen ohne sich das Rückteil des Rucksacks einzusauen und den Dreck dann auf dem Rücken zu verteilen. Ausserdem hat der geschickteste Langfinger keine Chance unbemerkt an die Ausrüstung kommt, während der Rucksack getragen wird. Gerade wenn ich mich unter Menschenmassen auf Touristenhochburgen bewege, habe ich nicht ständig das Gefühl nach den Öffnungen der Taschen schauen zu müssen.

Ich kann mich noch erinnern, dass ich beim ersten Auspacken dachte, dass das Material etwas dünn und vielleicht nicht ganz so solide sein könnte. Aber nach zwei Jahren intensiven Gebrauchs hat die Tasche kaum Abnutzungserscheinungen. Die Verarbeitung ist wirklich sehr gut, die Reißverschlüsse sind dicht und eben so solide.

Neben dem Zugang über den Rücken und den ICU gibt es noch ein paar Punkte, die mir bei einem Rucksack wichtig sind:

  • Mindestens eine seitliche Netztasche, damit man eine Flasche aussen verstauen kann. Ich mag es gar nicht Wasserflaschen im Innern einer Tasche aufzubewahren. Ich habe zwar noch nie schlechte Erfahrungen mit ausgelaufenen Flüssigkeiten gemacht. Und irgendwie will ich das auch nicht.
  • Breite und bequeme Hüftgurte. Ganz ehrlich. Ich will nie wieder einen Rucksack mit dünnen oder gar ohne Hüftgurte haben. Die sind einfach unverzichtbar, wenn man so ein Ding den ganzen Tag auf dem Rück trägt. Für die Entlastung der Schultern ist man abends unendlich dankbar;)
  • Ein komfortables Trägersystem. Ich möchte nicht, dass mir ein unbequemer, schlecht sitzender Rucksack den ganzen Tag die Laune verdirbt, weil er nicht richtig sitzt, zwickt und drückt und überhaupt nur noch nervt.
  • Raum für andere Dinge ausser Equipment.
  • Mir gefällt das Laubgrün. Foliage green, wie f-stop die Farbe nennt
  • Ein stabiler Rahmen, der die Tasche in From hält.

Die Mountain Series hat schon 2015 ein bekommen, so dass die beiden Taschen mittlerweile in dieser Form nicht mehr im Angebot enthalten sind. Mit der neuen Ultralight Series wird der Loka wie auch der Guru in überarbeiteter Form angeboten.

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Kamerataschen und Rucksäcke kann man nie genug haben, so habe ich mir Mitte 2014 den kleinen 28l Guru und passend dazu den etwas größeren Loka mit 37l Fassungsvermögen angeschafft.]]> https://photo.kniebes.com/media/2016/12/f-stop-guru-3-150x150.jpg https://photo.kniebes.com/media/2016/12/f-stop-guru-3-300x200.jpg https://photo.kniebes.com/media/2016/12/f-stop-guru-3-768x512.jpg https://photo.kniebes.com/media/2016/12/f-stop-guru-3-1024x682.jpg https://photo.kniebes.com/media/2016/12/f-stop-guru-3.jpg https://photo.kniebes.com/media/2016/12/f-stop-guru-3.jpg https://photo.kniebes.com/media/2016/12/f-stop-guru-3.jpg https://photo.kniebes.com/media/2016/12/f-stop-guru-3.jpg https://photo.kniebes.com/media/2016/12/f-stop-guru-3.jpg https://photo.kniebes.com/media/2016/12/f-stop-guru-3.jpg Markus Kniebes kniebes@pm.me